

Wissenswertes // Die Ringelblume
Die Ringelblume (Calendula officinalis)
Die Ringelblume, die in keinem Bauerngarten fehlen darf, stammt vermutlich ursprünglich aus der Mittelmeerregion. Der einjährige Korbblütler hat jedoch auch bei uns eine lange Tradition als wertvolle Heilpflanze.
Nicht nur schön, sondern auch wirksam
Die wertbestimmenden Inhaltsstoffe sind in den Blütenblättern zu finden. Es handelt sich vor allem um Flavonoide, Saponine, Karotinoide und ätherisches Öl. Die Aufbereitung der Blüten erfolgt als Abkochung, Tinktur, Salbe oder Ölauszug.
Unterstützung der Wundheilung
Auszüge der Ringelblume wirken keimtötend auf Bakterien, Viren und Hautpilze, sind entzündungshemmend, fördern die Wundheilung sowie Hautneubildung und gelten zudem als gewebsentwässernd. Die Calendula ist daher die Heilpflanze per se bei Riss-, Quetsch- oder Brandwunden, eitrigen Geschwüren, Haut- und Schleimhautschäden.